„Wenn ich noch mal verhaftet werde, drehe ich den Zahnputzbecher um.”

Friedas Jugend damals in der DDR

Friedas Kindheit in Ost-Berlin war geprägt von Kunst und Kultur. Ihre Eltern waren zweirenommierte Fotografen und schon als Kind bekam Frieda die erste Kamera in die Hand gedrückt. Frieda hatte einen großen Freundeskreis und natürlich wurde unter den Jugendlichen viel gefeiert und getrunken und durch die kleine DDR gefahren. Sie hatte großes Fernweh und wollte gern die Welt sehen, was nicht ging. Mode spielte eine wichtige Rolle im Leben der Jugendlichen, und da sie und ihre Freunde anders aussahen, sich anders kleideten und anders dachten als die meisten Menschen in der DDR, stand eines Tages die Staatssicherheit in ihrer Wohnung.

Frieda ist heute Fotografin und Designerin.

Frieda erzählt von den übervollen Wohnzimmerpartys ihrer Eltern, von nicht angemeldeten Modenschauen in Schaufenstern, die sie mit ihrer Clique kreierte. Und sie erzählt von der Gratwanderung zwischen Erlaubtem und Verbotenem und der arrangierten Ehe mit einem Schweizer, durch welche sie dann immer noch in die DDR einreisen und wieder ausreisen durfte.

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Frieda

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