© Bundesstiftung Aufarbeitung / Harald Hauswald

Jugend & Alltag

Heutzutage können Jugendliche so viel mehr selbstverantwortlich entscheiden als früher, und vor allem als früher in der DDR. Der Weg der DDR-Kinder und Jugendlichen im sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaat war klar vorgezeichnet. Von der Geburt an schwebte ein unsichtbarer Plan über allen. Krippe, Kindergarten, zehn Jahre Schule. Für die Vorbildlichen dann die Erweiterte Oberschule mit Abitur, drei Jahre Armee und danach das lang ersehnte und schwer zu erhaltende Studium. Hatte man das gewuppt, lief der Weg direkt in irgendeine wichtige führende Position, entweder wirtschaftlich oder politisch. Wer was werden wollte, hielt sich also besser an die Vorgaben. Abweichungen vom vorgegebenen Weg konnten Deinen Lebenslauf aber auch plötzlich stoppen. Jugendliche, die mit 14 lieber in die Disko gingen, im Sommer an die Ostseetrampten oder gar wild am Stand übernachteten und dafür den vielen Militärparaden und Maifeiern fernblieben, hatten einen nicht so einfachen Alltag in der DDR. Vom selbstständigen Schlüsselkind bis zum Lieblingslied beim ersten Kuss findet Ihr viele Stories zum Jugendalltag in der DDR.

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