Von der „Rotlichtbestrahlung“ im Studium bis zur Ausreise aus der DDR 

Katharinas Jugend damals in der DDR

Katharina verbrachte ihre frühe Kindheit in einem Wochenheim. Weil ihre Mutter eine erfolgreiche und vollbeschäftige Fernseh-Regisseurin war, sahen sich die beiden nur an den Wochenenden. Katharina liebte die Urlaube in Ungarn und wollte nach der Schule Schauspielerin werden. Im Studium bekam sie neben der Ausbildung auch eine Art ideologisches Brainwash –„Rotlichtbestrahlung“ nannte man das umgangssprachlich in der DDR. Als Katharina sich in einen kommunistischen Österreicher verliebte und heiraten wollte, wurde von der Staatssicherheit Druck auf die Mutter ausgeübt, sie solle diese Hochzeit verhindern. Dies stellte die Nerven der Familie auf eine harte Probe, bis Katharina ausreisen durfte.  

Katharina ist heute Schauspielerin, Radio-Autorin und Synchronregisseurin. Sie lebt in Berlin.

In sechs Clips spricht Katharina über ihre Jugend in der DDR. Darüber, wie man sich aus Mangel seine Klamotten einfach selbst genäht hat und über die katastrophalen Wohnzustände während ihrer Arbeit an einem Theater in der Provinz. Sie erzählt von der Verbindlichkeit der Freundschaft in ihrer Jugend und über ihre erste große Liebe zu einem Ausländer und die damit verbundene schwierige Ausreise aus der DDR. 

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