Stefans Jugend, damals in der DDR

Stefans Jugend war auf den ersten Blick unbeschwert. Das einfache Leben in einem Thüringer Dorf in Grenznähe zur Bundesrepublik wurde „gepimpt” mit jeder Menge West-Produkten. Stefan besaß einfach alles. Vom Matchbox bis zur Levis, denn seine Mutter hatte West-Bekannte und die meinten es gut mit Geschenken. Stefan wollte nach der Ausbildung gern nach Ost-Berlin ziehen, für ihn das Sprungbrett in den Westen. Doch vorher machte er erst einmal Bekanntschaft mit der Staatssicherheit. Als er in Ost-Berlin ankommt, schmeißt er den Job, besetzt eine Wohnung und zieht nächtelang mit der Underground-Szene um die Häuser, bis zum Tag des Mauerfalls als sich Stefans Träume erfüllen.

Stefan ist heute wieder in Thüringen gelandet und besitzt einen kleinen Gasthof inmitten von viel Grün.

In sechs Clips erzählt uns Stefan ganz offen über das Erwachsenwerden auf dem Land. Von den Urlauben mit seiner alleinerziehenden Mutter am Balaton, vom Luxus der West-Klamotten und den Dorfdiskos, dass seine Mutter von der Stasi angeworben werden sollte und dass er im Alter von 14 Jahren stundenlang von der Stasi verhört wurde, weil er weiße Farbe an den Händen hatte...

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Stefan

Spannendes aus der DDR BOX